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„Judith“ ist eine transdisziplinäre Zusammenarbeit, inspiriert von der mythologischen Frauenfigur aus der Bibel. Die surrealistische Malerin und Schriftstellerin Leonora Carrington, deren schriftstellerisches Werk zunehmend wiederentdeckt wird, hat ihr ein kurzes, bisher unveröffentlichtes Drama gewidmet. Darin verschmelzen die biblische Figur der Judith und Carringtons eigene biografische Persona mit Fantasien von Gewalt, Macht und Befreiung. Unter der Regie von Giulia Giammona und mit Hilfe des Komponisten Johannes Brömmel, klassischer Musiker sowie der Darstellerinnen und Darsteller ist eine Weltpremiere entstanden, die Text und Gesang, Raum und Klang miteinander verbindet.















